Die 12 Stufen von Burnout:[2]- Stufe 1: Der Zwang, sich zu beweisen
Am Beginn steht zumeist ein hoher Ehrgeiz. Der Wunsch sich selbst unter Beweis zu stellen, entwickelt sich im Verlauf zu einer verbissenen Entschlossenheit und Zwanghaftigkeit - Stufe 2: Der erhöhte Arbeitseinsatz
Um den eigenen hohen Ansprüchen zu genügen, werden weitere Aufgaben übernommen. Die Unersetzbarkeit der eigenen Person wird unter Beweis gestellt, indem alle Aufgaben in Eigenverantwortung ausgeführt und weniger delegiert werden - Stufe 3: Die Vernachlässigung eigener Bedürfnisse
Der Terminplan läßt ausser der Arbeit keine anderen Aktivitäten zu. Andere Bedürfnisse wie Schlaf, Nahrungsaufnahme, Zusammensein mit Freunden und Familie werden als unnötig betrachtet - Stufe 4: Die Verdrängung von Konflikten
Es wird wahrgenommen, dass etwas nicht stimmt, jedoch wird die Ursache der Problematik nicht erkannt. Die Auseinandersetzung mit den Problemen wird als bedrohlich eingestuft und könnte potentiell eine Krise auslösen, was es zu vermeiden gilt. Hier werden oftmals die ersten körperlichen Symptome wahrgenommen - Stufe 5: Die Veränderung von Werten
Isolation, Konfliktvermeidung und Verleugnung der physischen Bedürfnisse bekommen eine andere Wertigkeit. Das Wertesystem wird überarbeitet und vormals wichtige Dinge wie Freundschaften, Hobbies werden vollständig verworfen. Die einzige Einschätzung des Selbstwertes erfolgt über die Arbeit. Es kommt zu einer emotionalen Abstumpfung - Stufe 6: Die Verleugnung von Problemen
Kollegen werden als dumm, faul, fordernd oder undiszipliniert wahrgenommen. Soziale Kontakte sind kaum mehr erträglich. Zynismus und Aggressivität werden offenbar. Die entstehenden Probleme werden dem Zeitdruck und der Arbeitsbelastung zugeschrieben und nicht dem eigenen veränderten Verhalten - Stufe 7: Der Rückzug
Soziale Kontakte werden auf ein Minimum reduziert. Das Gefühl von Ziel- und Orientierungslosigkeit setzt ein. Alkohol und Drogen werden als Mittel zur Stressminderung herangezogen - Stufe 8: Die deutliche Verhaltensänderung
Das soziale Umfeld erkennt die deutliche Verhaltensänderung. Der einst lebhafte und engagierte Mensch wird durch Überarbeitung zu einer ängstlichen, apathischen und scheuen Person. Innerlich fühlt sich der Betroffene wertlos - Stufe 9: Der Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit
Der Kontakt zur eigenen Person und den Bedürfnissen geht verloren. Der Betroffene sieht sich und andere als wertlos. Der Betroffene funktioniert wie ferngesteuert - Stufe 10: Die innere Leere
Eine innere Leere breitet sich aus. Um diese Gefühl zu verdrängen, stürzt sich der Betroffene in Aktivitäten. Überreaktionen wie Völlerei, Drogen- und Alkoholkonsum sowie exzessives Sexualverhalten treten auf. Freizeit wird als sinnloser Leerlauf erachtet - Stufe 11: Die Depression
In dieser Phase entspricht das Burnout-Syndrom einer Depression. Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und negative Zukunftserwartung treten ein. Symptome der Depression manifestieren sich. Das Leben verliert jegliche Sinnhaftigkeit - Stufe 12: Der vollständige Burnout
Die Betroffenen tragen sich mit Selbstmordgedanken, um der Situation zu entfliehen. Es kommt zum vollständigen geistigen und körperlichen Zusammenbruch. In dieser Phase wird unmittelbare medizinische Betreuung notwendig
Am Beginn steht zumeist ein hoher Ehrgeiz. Der Wunsch sich selbst unter Beweis zu stellen, entwickelt sich im Verlauf zu einer verbissenen Entschlossenheit und Zwanghaftigkeit
Um den eigenen hohen Ansprüchen zu genügen, werden weitere Aufgaben übernommen. Die Unersetzbarkeit der eigenen Person wird unter Beweis gestellt, indem alle Aufgaben in Eigenverantwortung ausgeführt und weniger delegiert werden
Der Terminplan läßt ausser der Arbeit keine anderen Aktivitäten zu. Andere Bedürfnisse wie Schlaf, Nahrungsaufnahme, Zusammensein mit Freunden und Familie werden als unnötig betrachtet
Es wird wahrgenommen, dass etwas nicht stimmt, jedoch wird die Ursache der Problematik nicht erkannt. Die Auseinandersetzung mit den Problemen wird als bedrohlich eingestuft und könnte potentiell eine Krise auslösen, was es zu vermeiden gilt. Hier werden oftmals die ersten körperlichen Symptome wahrgenommen
Isolation, Konfliktvermeidung und Verleugnung der physischen Bedürfnisse bekommen eine andere Wertigkeit. Das Wertesystem wird überarbeitet und vormals wichtige Dinge wie Freundschaften, Hobbies werden vollständig verworfen. Die einzige Einschätzung des Selbstwertes erfolgt über die Arbeit. Es kommt zu einer emotionalen Abstumpfung
Kollegen werden als dumm, faul, fordernd oder undiszipliniert wahrgenommen. Soziale Kontakte sind kaum mehr erträglich. Zynismus und Aggressivität werden offenbar. Die entstehenden Probleme werden dem Zeitdruck und der Arbeitsbelastung zugeschrieben und nicht dem eigenen veränderten Verhalten
Soziale Kontakte werden auf ein Minimum reduziert. Das Gefühl von Ziel- und Orientierungslosigkeit setzt ein. Alkohol und Drogen werden als Mittel zur Stressminderung herangezogen
Das soziale Umfeld erkennt die deutliche Verhaltensänderung. Der einst lebhafte und engagierte Mensch wird durch Überarbeitung zu einer ängstlichen, apathischen und scheuen Person. Innerlich fühlt sich der Betroffene wertlos
Der Kontakt zur eigenen Person und den Bedürfnissen geht verloren. Der Betroffene sieht sich und andere als wertlos. Der Betroffene funktioniert wie ferngesteuert
Eine innere Leere breitet sich aus. Um diese Gefühl zu verdrängen, stürzt sich der Betroffene in Aktivitäten. Überreaktionen wie Völlerei, Drogen- und Alkoholkonsum sowie exzessives Sexualverhalten treten auf. Freizeit wird als sinnloser Leerlauf erachtet
In dieser Phase entspricht das Burnout-Syndrom einer Depression. Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und negative Zukunftserwartung treten ein. Symptome der Depression manifestieren sich. Das Leben verliert jegliche Sinnhaftigkeit
Die Betroffenen tragen sich mit Selbstmordgedanken, um der Situation zu entfliehen. Es kommt zum vollständigen geistigen und körperlichen Zusammenbruch. In dieser Phase wird unmittelbare medizinische Betreuung notwendig
Oftmals geht psychosozialer Stress am Arbeitsplatz einher mit einer Gratifikationskrise. Das Engagement für die Arbeit, die eigenen Ansprüche, die Bereitschaft zur Verausgabung aufgrund von Anforderungen und Verpflichtungen stehen im Ungleichgewicht zur wahrgenommenen Belohnung in Form von Gehalt, sozialer Anerkennung, Wertschätzung, Beförderung und Arbeitsplatzsicherheit.[3] Wird das Gleichgewicht von Leistung und Gegenleistung langfristig nicht eingehalten, kann es hier zu intensiven Stressreaktionen kommen.